Photovoltaikanlage Pfarrheim St. Christoph

Die Kirchenverwaltung von St. Christoph hat sich bereits vor einigen Jahren Gedanken darüber gemacht, eine Photovoltaikanlage am Pfarrheim zu installieren. Als Bauingenieur und Kirchenverwaltungsmitglied war Franz Hatt der Impulsgeber und hat die Pläne entworfen. Nachdem die Diözese zugestimmt hat, konnte die Anlage im Herbst 2022 gebaut werden.

Die Anlage besteht aus 27 Modulen mit einer Gesamtfläche von 23 m2, die an der Attika des Pfarrheims montiert wurden. Mit der Anlage können ca. 10.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden. Ergänzt wird sie durch einen Stromspeicher, so dass die Pfarrei ca. 60% des Stroms, der für Pfarrheim und Kirche benötigt wird, selbst erzeugen kann. Dadurch können pro Jahr ca. 4,5 Tonnen CO2 eingespart werden. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist die Anlage ein Gewinn: Die Pfarrei kann in den kommenden Jahren ihre Stromkosten deutlich reduzieren, so dass den Baukosten von ca. 30.000 Euro nach 20 Jahren ein Gesamtertrag von ca. 90.000 Euro gegenübersteht (gemäß Berechnung von 2022).

Wir danken dem „Förderungsverein Pfarrzentrum St. Christoph“ für die finanzielle Unterstützung beim Bau der Anlage.

Auf dem Kindergarten St. Christoph wird im Jahr 2023 ebenfalls eine Photovoltaikanlage (mit Stromspeicher) installiert, die den Kindergarten und die Kinderkrippe mit klimaneutralem Strom versorgen.

 

Projekt „Licht für Coroatá“

Die Pfarrgemeinde St. Christoph unterstützt seit über 30 Jahren die Diözese Coroatá im Nordosten Brasiliens.
Über sogenannte Dauerbrenner (regelmäßige Spenden), Schulpatenschaften und einzelne Spenden von Privatleuten und Betrieben können in Brasilien unterschiedliche Projekte finanziell mitgetragen werden.
Viele Aktionen im Laufe des Jahres, wie z.B. der Verkauf von Palmboschen und Osterkerzen oder der beliebte Caipirinha-Stand beim Pfarrfest, dienen ebenfalls der Finanzierung von Projekten in der Diözese Coroatá.

Vor Ort werden z.B. in der Diözesanschule Familien finanziell unterstützt, damit ihre Kinder eine Schulbildung erhalten können. Die ambulante Krankenpflege, die von den Solanus-Schwestern aufgebaut wurde, bekommt Geld, um notwendige Medikamente und Verbandsmaterial bereit halten zu können. Außerdem werden seit 30 Jahren einmal im Jahr Einsätze von deutschen Ärzteteams organisiert, die wichtige Operationen durchführen.

AKTUELLER COROATA-BOTE – (hier einsehen)


Verantwortlich für das Projekt „Licht für Coroatá“ ist der Pfarrgemeinderat St. Christoph.

Gottesdienst. Heute.

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